Gemeinschaftspraxis
Dr. med. dent. (RO) Irene-Dana Blum-Gofman & Dr. med. dent. Christian Cobilanschi
Bilker Allee 57
40219 Düsseldorf

Telefon: (0211) 3 98 17 55
Fax: (0211) 5 80 40 73
E-Mail: kontakt@cobilanschi-blum-gofman.de

So erreichen Sie uns

Mit Hilfe der Karte können Sie den Standort unserer zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis in Düsseldorf-Unterbilk ausfindig machen. Im Innenhof von MiniMal sind ausreichend Parkplätze (gebührenpflichtig) vorhanden.

Sie erreichen uns auch bequem mit der S-Bahn bis zum Bilker Bahnhof oder zur Völklinger Straße. Ebenso können Sie mit den Straßenbahnlinien 708 bis zur Hst. "Kronprinzenstraße" und den Linien 704 + 709 bis zur Hst. "Bilker Kirche" zu uns fahren.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Anfahrt und freuen uns auf Ihren Besuch.


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Dienstag:
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News

Fachkräftemangel wirkt sich auf Praxisalltag aus

Auch Zahnarztpraxen in Deutschland leiden wie andere Branchen unter dem Fachkräftemangel. Die bereits schwierige Lage der Praxen infolge der aktuellen politischen Rahmenbedingungen wird sich ohne geeignete Maßnahmen in Zukunft noch verschärfen. Dies sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen bundesweiten Umfrage zur Personalsituation in den Zahnarztpraxen, die vom Zentralinstitut für Kassenärztliche Versorgung (Zi) im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) durchgeführt wurde.

Lediglich rund ein Drittel der teilgenommenen Praxen bewertet die eigene Personalsituation aktuell noch als gut oder sehr gut. Dagegen beurteilen 40 Prozent ihre Personalsituation als schlecht oder sehr schlecht. Fehlendes Fachpersonal führt schon jetzt zu konkreten Einschränkungen im Praxisalltag: Rund 43 Prozent der teilgenommenen Praxen mussten bereits das Behandlungsangebot reduzieren, was fatale Folgen für die Patientenversorgung hat.

Hierzu erklärt Martin Hendges, Vorstandsvorsitzender der KZBV: „Unsere Mitarbeitenden sind das Herz unserer Praxen. Ihre Arbeit ist eine entscheidende Grundlage für die Funktionsfähigkeit der Praxen und damit für eine flächendeckende, qualitativ hochwertige zahnärztliche Versorgung.“ Laut Umfrage erwarten fast alle Praxen künftig eine Beeinträchtigung ihres Praxiserfolgs aufgrund des Fachkräftemangels. „Das ist ein deutliches Alarmsignal an die gesundheitspolitisch Verantwortlichen in unserem Land endlich zu erkennen, dass bewährte Versorgungsstrukturen auf dem Spiel stehen“, mahnt Hendges und fordert von der Politik gute und verlässliche Rahmenbedingungen für die inhabergeführten Praxen.

Großer Mangel an ZFA, ZMF und ZMV Händeringend gesucht sind nach Aussagen der Praxen vor allem Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), Zahnmedizinische Fachassistenz (ZMF) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV). Aber auch bei Zahntechnikerinnen bzw. Zahntechnikern und sonstigem Personal wird die Personalsuche als schwierig eingeschätzt. Auf eine offene Stelle gibt es im Durchschnitt lediglich 3,5 Bewerbungen, von denen der Großteil (knapp 2,6) nicht dem Anforderungsprofil entspricht. Gründe dafür sind vor allem mangelnde theoretische wie praktische Fachkenntnisse, teilweise aber auch fehlende Sprachkenntnisse und andere nicht-fachliche Aspekte. Dies führt dazu, dass die Personalsuche unverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt – durchschnittlich etwa sechs Monate, bis die Stelle besetzt werden konnte. Jedoch konnten 54 Prozent der Praxen, die in den vergangenen zwei Jahren nicht-zahnärztliches Personal gesucht haben, nicht einmal jede Stelle besetzen. Mittlerweile geht sogar nur noch rund ein Viertel der Praxen davon aus, in den kommenden zwei Jahren keine Schwierigkeiten zu haben, geeignetes nicht-zahnärztliches Personal zu finden.

Überbordende Bürokratie verschärft Fachkräftemangel zusätzlich Durch eine erhebliche Zunahme regulatorischer Vorgaben wird der Alltag in den Zahnarztpraxen in großem Maße von Bürokratielasten und Verwaltungsaufgaben beeinträchtigt. Nicht nur die niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte sind hiervon betroffen: Auch ihre Praxisteams fühlen sich erheblich belastet, weil der bürokratische Aufwand für sie immer größer wird. Große Teile wertvoller Zeit, die eigentlich der Versorgung der Patientinnen und Patienten zugutekommen sollte, werden durch diese Aufgaben gebunden. „Es muss dringend verhindert werden, dass unsere Fachkräfte aufgrund hoher Arbeitsbelastungen infolge einer überbordenden Bürokratie die Freude an ihrem Beruf verlieren und in andere Berufe abwandern. Hier ist die Politik in der Pflicht, jetzt geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Bürokratie auf das Nötigste zu reduzieren. Den Praxen muss wieder mehr Zeit für ihre Arbeit mit den Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen anstatt Bürokratie und Verwaltungsarbeit bewältigen zu müssen“, betont Hendges und appelliert an Bundesgesundheitsminister Lauterbach, endlich wieder die Versorgungsrealität in den Blick zu nehmen anstatt bewährte Strukturen zu zerstören.

Hintergrund zur Umfrage Aufgrund der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit, die den Beruf der ZFA bereits im Mai 2023 als Beruf mit erkennbarem Personalmangel auswies, wurde in der Erhebung 2023 zum Zahnärzte-Praxis-Panel (ZäPP) der Fachkräftemangel in Zahnarztpraxen mit einem Sonderfragebogen abgefragt – mit hoher Resonanz: 1.900 Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die zusätzlichen Fragen zur Personalsituation beantwortet.

Das ZäPP wird vom Zi im Auftrag der KZBV durchgeführt. Ziel ist, eine wissenschaftlich fundierte und repräsentative Datengrundlage zu schaffen, welche die Versorgungs-, Einnahmen- und Kostenstrukturen der Vertragszahnarztpraxen in Deutschland darstellt. Die Erhebung erfolgt in Form eines Panels, bei dem möglichst gleichbleibende Teilnehmende über mehrere Jahre hinweg Auskunft geben.

Zahnimplantate versus Zahnbrücken

Zahngesundheit und Ästhetik spielen eine wichtige Rolle bei Entscheidungen, wie ein ausgefallener oder entnommener Zahn ersetzt werden soll. Was empfehlen Zahnärzte ihren Patienten?

Warum Zahnärzte in der Regel Zahnimplantate anderen Alternativen vorziehen.

In der modernen Zahnmedizin stehen Patienten, die einen oder mehrere Zähne verloren haben, vor einer wichtigen Entscheidung: Zahnimplantat, Zahnbrücke oder andere Alternativen? Zahnimplantate und Zahnbrücken bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, und die Wahl der richtigen Behandlung kann einen großen Einfluss auf die Mundgesundheit, Lebensqualität und langfristige Zufriedenheit haben.

Was sind Zahnimplantate? Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bestehen meist aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien, die vom Körper gut angenommen werden.

Wie funktionieren Zahnimplantate? Das Einsetzen eines Zahnimplantats erfolgt in mehreren Schritten: Planung und Diagnostik, chirurgisches Einsetzen des Implantats, Einheilungsphase und Anbringen der Krone. Dieser Prozess kann mehrere Monate in Anspruch nehmen, da das Implantat fest in den Kieferknochen integriert werden muss.

Welche Aufgabe haben Zahnimplantate? Zahnimplantate stellen die volle Kaufunktion wieder her und ermöglichen es den Patienten, ohne Einschränkungen zu essen und zu sprechen. Dieser Zahnersatz bietet eine natürliche Ästhetik, die sich harmonisch in das bestehende Gebiss einfügt und das Erscheinungsbild des Lächelns erheblich verbessert. Implantate helfen, den Kieferknochen zu erhalten und den Knochenabbau zu verhindern, der häufig bei Zahnverlust auftritt. Dies trägt zur langfristigen Stabilität und Form des Gesichts bei.

Warum sind Zahnimplantate eine langfristigere und dadurch auch kosteneffiziente Lösung? Obwohl Implantate zunächst teurer sein können, amortisieren sich die Kosten durch ihre Langlebigkeit und die geringere Notwendigkeit für zukünftige zahnärztliche Eingriffe. Sie erfordern weniger Wartung und Reparaturen im Vergleich zu Brücken, was langfristig zu niedrigeren Gesamtkosten führt.

Ein Zahnimplantat kann bei guter Pflege ein Leben lang halten. Implantate schonen die benachbarten Zähne, da sie unabhängig im Kiefer verankert werden und kein Beschleifen der Nachbarzähne erfordern.

Welche gesundheitlichen Vorteile hat ein Zahnimplantat im Vergleich zu einer Zahnbrücke ? Implantate stimulieren den Kieferknochen und verhindern den Knochenabbau, der oft nach Zahnverlust auftritt. Durch den Erhalt des Kieferknochens tragen Implantate zur Erhaltung der natürlichen Gesichtskontur bei, und verhindern das Einsinken des Gesichts. Implantate bieten zudem eine bessere Kau- und Sprachfunktion, da sie fest im Kiefer verankert sind und nicht verrutschen können.

Welche Nachteile sind oftmals mit einer Zahnbrücke verbunden? Das notwendige Beschleifen der benachbarten Zähne zur Anbringung der Brücke führt zu einem Verlust von gesunder Zahnsubstanz. Da dieser Zahnersatz an den natürlichen Zähnen befestigt sind, besteht ein höheres Risiko für Zahnkaries und Zahnfleischerkrankungen an den Ankerzähnen.

Empfehlung für Patienten Die Wahl zwischen einem Zahnimplantat und einer Brücke sollte individuell getroffen werden, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen und Gesundheitszustand des Patienten. Eine gründliche Beratung mit einem Zahnarzt ist beim Zahnersatz entscheidend, um die beste Entscheidung zu treffen.

3D ohne VR-Brille

proDente öffnet im Oktober einen interaktiven VR-Raum im Netz. Besucher können die digitale Ausstellung über Ihre Browser ausschließlich an einem PC besuchen. Eine VR-Brille für die 3D-Eindrücke wird nicht benötigt. Die umfangreichen Informationen behandeln die Zahnpflege während der Schwangerschaft.

Das Angebot richtet sich primär an werdende Mütter, steht aber allen Interessierten offen. Gleichzeitig anwesende Besucher können sich auch untereinander austauschen. Denkbar sind auch geführte Besucher mit einem Moderator. Der Raum basiert auf der Social-VR Plattform "tuijo" der Comkom GmbH.

Besucher:innen erleben einen digitalen Raum, der wie eine Ausstellung aufgebaut ist. Die User sehen Illustrationen, Filme und Exponate in 3D. So zum Beispiel ein begehbares Gebiss. Der Zugang zu diesem virtuellen Ausstellungsraum ist für vier Wochen frei zugänglich. Es wird kein Abonnement abgeschlossen.

Wie der Zugang ermöglicht wird Unter https://zaehne.tuijo.net können sich Interessierte ab sofort für einen Monat lang über die früheste mögliche Mund- und Zahnpflege für Schwangere und Babys informieren. Die Aktion führt das Motto des diesjährigen Tags der Zahngesundheit fort. Das Motto des Aktionstags 2024: „Gesund beginnt im Mund - von Anfang an“.

14.10.2024 DGA | Quelle: Initiative proDente e.V.

Lauterbach startet bundesweite Infokampagne zur "ePA für alle"

In insgesamt neun Städten soll Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch mit Expertinnen und Experten des Ministeriums, der gematik und der Krankenkassen Gelegenheit gegeben werden, sich über das digitale Großprojekt zu informieren.

Zeitgleich startet eine Infokampagne mit acht Motiven, die die Vorteile der ePA für alle in den sozialen Medien, auf einer Landingpage (www.epa-vorteile.de), auf Flyern und Plakatwänden erklärt.

"Die ePA bringt ganz wesentliche Vorteile. Alle Gesundheitsdaten auf einen Blick zu haben, wird die Behandlung bei Ärzten, im Krankenhaus und im Notfall entscheidend verbessern. Oft fehlen dafür wesentliche Informationen. Deutschland verzeichnet viele Behandlungsfehler, die darauf zurückgehen. Aber auch ermüdende Papierdokumentation entfällt zunehmend durch die ePA. Besonders wichtig: Die ePA eröffnet neue Chancen für die Forschung, insbesondere für KI in der Medizin. Wir wollen mit den Menschen über die Vorteile der elektronischen Patientenakte ins Gespräch kommen, um Vorurteile und Fake News erst gar nicht aufkommen zu lassen. Bisher vertrauen die meisten Menschen der elektronischen Patientenakte als Verbesserung ihrer Behandlung, wenige sind skeptisch. Wir sind überzeugt, dass wir auch die Skeptiker überzeugen können."

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Nach der Auftaktveranstaltung zum Start der Infokampagne in Berlin stoppt das Infomobil in folgenden Städten:

02. - 04. Oktober   Schwerin, Einheitsmeile
­07. - 08. Oktober    ­Dresden, Kulturpalast
­11. - 12. Oktober    ­Nürnberg, Ludwigsplatz
­14. - 15. Oktober    ­Erfurt, Anger 1
­18. - 19. Oktober    ­Kassel, Königsplatz Nordhälfte
­21. - 22. Oktober    ­Mainz, Gutenbergplatz/Theaterseite
­25. - 26. Oktober    ­Bonn, Friedensplatz
­28. - 29. Oktober    ­Hamburg, Gerhart-Hauptmann-Platz
 

An diesen Tagen haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit den Expertinnen und Experten vor Ort über die ePA für alle auszutauschen und diese mit einem Klickdummy auch selbst zu testen. Darüber hinaus werden kurze Thementalks zu ausgewählten ePA-Themen, zum Beispiel Datenschutz oder Anwendungsbeispiele, und niedrigschwellige Informationsangebote rund um die Einführung der ePA angeboten.

Weitere Informationen www.epa-vorteile.de
Informationen zur ePA für alle und zur Infokampagne auf der Internetseite des BMG

FAQ zur ePA
Fragen und Antworten zur ePA für alle

10.10.2024 DGA | Quelle: Bundesministerium für Gesundheit



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